Hausstaubmilben

Der Großteil der Hausstaubmilben befindet sich im Bett. Dort sind zu gleichen Teilen die Matratze und das restliche Oberbett betroffen. Weitere Fundorte sind Polstermöbel, während in Teppichen nur wenige Hausstaubmilben zu finden sind.
Ihr Kot enthält allergieauslösende Bestandteile, die sich als feiner Staub im Raum verteilen. Dieser allergenhaltige Staub wird dann mit der Atemluft inhaliert und kann zu allergischen Beschwerden wie Augentränen oder Jucken, Husten, Fließschnupfen, Niesanfällen, Reaktionen der Haut und in schwerwiegenden Fällen auch zu Atemnot und allergischem Asthma Bronchiale führen.
Hausstaubmilben haben ideale Lebensbedingungen bei Raumtemperaturen von 25 °C und einer relativen Luftfeuchte von 70 %.
Demzufolge bietet der Schlafbereich das ideale Klima für die Hausstaubmilbe.

Viele Studien und auch Empfehlungen von Medizinern zur Allergenkarenz (Kontaktvermeidung) belegen nachweisslich, dass entsprechende Maßnahmen in der Wohnung und im Schlafraum Beschwerden lindern können. Hierzu gehört vor allem die Sanierung des Bettes.


Informationen zur Sanierung und Tipps gegen Hausstaubmilben: